BASF: Wenig Sorge vor dem Gas-Notfall
BASF hat die Prognose für 2022 angehoben. Trotz aller Unsicherheiten ist man auch für das zweite Halbjahr leicht positiv gestimmt. Ein Fragezeichen steht hinter der Gasproblematik. Doch die Analysten der DZ Bank glauben, dass es bei einer Gas-Notfallstufe dem Unternehmen dennoch gelingen würde, die Produktion in Ludwigshafen aufrechtzuerhalten. Gelingen sollte dies durch Einsparungen und Gaszuteilungen.
Die Experten erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel steht weiter bei 65,00 Euro.
Auch die Analysten von Alster Research bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Hier liegt das Kursziel bei 80,00 Euro.
Die Analysten passen ihr Modell nach der Prognoseerhöhung an. Sie rechnen für 2022 mit einem Umsatz von 86,85 Milliarden Euro (alt: 77,03 Milliarden Euro) und einem Gewinn je Aktie von 5,31 Euro (alt: 5,19 Euro). 2023 soll der Umsatz bei 83,38 Milliarden Euro (alt: 78,57 Milliarden Euro) liegen, das Ergebnis je Aktie wird bei 4,98 Euro (alt: 5,00 Euro) gesehen.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) gewinnen am Nachmittag 2,1 Prozent auf 42,485 Euro.