Eckert & Ziegler: Steuereffekt verzerrt Ergebnis-Prognose
Eckert & Ziegler hat am Mittwoch vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2022 gemeldet. Das Berliner Medizintechnik-Unternehmen weist einen Umsatzanstieg von 45,3 Millionen Euro auf 56,9 Millionen Euro aus. Dagegen konnte der Quartalsgewinn prozentual nur deutlich geringer von 8,5 Millionen Euro auf 8,9 Millionen Euro erhöht werden.
„Der direkte Vergleich der Nettogewinne unterschätzt allerdings den Ertragszuwachs, da im Vorjahr aufgrund von Sondereffekten untypisch geringe Steuern verbucht wurden”, so Eckert & Ziegler (WKN: 565970, ISIN: DE0005659700, Chart, News). Vor Steuern sei der Gewinn von 8,7 Millionen Euro auf 13,9 Millionen Euro gestiegen.
„Neben günstigen Wechselkursen trugen primär gestiegene Umsätze im Segment Isotope Products mit industriellen Produkten und Radiopharmazeutika zum Ertragsanstieg bei”, meldet Eckert & Ziegler zum Geschäftsverlauf.
Aussagen zur Prognose trifft Eckert & Ziegler heute keine. Am 11. August sollen die endgültigen Zahlen für das zweite Quartal 2022 publiziert werden.