Steico: Wachstumstrend setzt sich fort
Im zweiten Quartal kommt Steico auf ein Umsatzplus von 26,4 Prozent. Erwirtschaftet werden 121,6 Millionen Euro. Die Analysten von Montega hatten mit 119,0 Millionen Euro gerechnet. Zum siebten Mal in Folge wächst Steico um mehr als 20 Prozent in einem Quartal. Dieser Trend dürfte sich aus Sicht der Analysten fortsetzen. Das EBIT steigt um 17,6 Prozent auf 21,3 Millionen Euro an. Im Modell der Analysten standen 18,7 Millionen Euro.
2022 soll der Umsatz laut Steico um mehr als 20 Prozent zulegen. Die EBIT-Marge wird bei 13 Prozent bis 15 Prozent gesehen. Im ersten Halbjahr schaffte Steico 16,2 Prozent. Entsprechend halten es die Analysten für möglich, dass die Prognose übertroffen wird. Sie rechnen mit einem Umsatzplus von 24 Prozent auf 481,3 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sehen sie bisher bei 14,1 Prozent. Im Herbst könnten die Erwartungen jedoch angehoben werden.
Bei Steico ist man jedoch aufgrund der kurzfristigen Unsicherheiten in der Baubranche eher vorsichtig gestimmt. Es ist unklar, welche Auswirkungen ein Gasstopp haben könnte.
Unverändert sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Steico aus. Das Kursziel von 125,00 Euro wird ebenfalls bestätigt.
Aus Sicht der Analysten dürfte es auch weiter positive Nachrichten von Steico geben, wenn es nicht zu Problemen bei den Lieferketten kommt.
Die Aktien von Steico (WKN: A0LR93, ISIN: DE000A0LR936, Chart, News) geben 2,4 Prozent auf 74,60 Euro nach.