Symrise: Neue Prognose nicht ausgeschlossen
Im ersten Quartal hat Symrise das organische Wachstum um 8,3 Prozent gesteigert. Im zweiten Quartal erwarten die Experten der Deutschen Bank ein Plus von 11,6 Prozent. Die Nachfrage bleibt hoch, zudem konnte Symrise die Preise anheben.
Für das erste Halbjahr rechnen die Analysten mit einem EBITDA von 467 Millionen Euro, das wäre ein Plus von 11 Prozent. Hier spielen neben den organischen Aspekten auch Währungseffekte und M&A-Einflüsse eine Rolle. Dadurch wird die Inflation mehr als kompensiert.
Mit den Zahlen am 2. August könnte Symrise die Umsatzprognose anheben. Aktuell rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatzplus von 5 Prozent bis 7 Prozent. Im Modell der Analysten stehen hingegen 8,8 Prozent. Bei der EBITDA-Margenerwartung dürfte es hingegen eine Bestätigung geben. Symrise rechnet mit rund 21 Prozent, die Analysten halten 20,8 Prozent für realistisch.
Sie bestätigen in ihrer aktuellen Studie die Kaufempfehlung für die Aktien von Symrise. Das Kursziel steht weiter bei 138,00 Euro.
Die Bewertung der Aktie ist attraktiv. Gegenüber dem Mitbewerber Givaudan wird das Symrise-Papier mit einem Abschlag von 14 Prozent gehandelt.
Am Mittag verlieren die Aktien von Symrise (WKN: SYM999, ISIN: DE000SYM9999, Chart, News) 0,9 Prozent auf 104,70 Euro.