BASF legt Zahlen vor - Quartalsgewinn gesteigert dank Wintershall Dea
Der Chemiekonzern BASF legt vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2022 vor. Umgesetzt wurden 22,97 Milliarden Euro gegenüber 19,75 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. „Ausschlaggebend hierfür waren höhere Preise; Währungseinflüsse, vor allem aus dem US-Dollar, wirkten ebenfalls positiv. Die Mengen gingen gegenüber dem Vorjahresquartal leicht zurück. Der Umsatz war somit höher als von Analysten im Durchschnitt für das 2. Quartal 2022 erwartet”, so BASF am Montag nach XETRA-Handelsschluss.
Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen aus Ludwigshafen einen Gewinnanstieg von 2,32 Milliarden Euro auf 2,35 Milliarden Euro. Unter dem Strich soll der Quartalsgewinn des DAX-notierten BASF-Konzerns von 1,65 Milliarden Euro auf 2,09 Milliarden Euro gestiegen sein. „Der deutliche Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal resultierte insbesondere aus dem deutlich höheren Beteiligungsergebnis von Wintershall Dea”, meldet BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News).
„Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden im 2. Quartal 2022 von allen Segmenten, außer Nutrition & Care, übertroffen”, so BASF. Der bereinigte operative Gewinn ist von 2,36 Milliarden Euro leicht auf 2,34 Milliarden Euro gefallen.
Die Prognose für das Jahr 2022 bleibe vorerst unverändert, heißt es aus dem Unternehmen.