Novavax will sich auf Omikron-Varianten von COVID-19 fokussieren
Der US-Impfstoffhersteller Novavax kündigt an, sich bei der Weiterentwicklung seines COVID-19 Impfstoffs verstärkt auf die Omikron-Varianten BA.4 und 5 zu konzentrieren. Entsprechendes hat die US-Zulassungsbehörde FDA in ihren Leitlinien vom 30. Juni empfohlen.
„Wir erwarten zusätzliche präklinische Daten zu Omikron BA.4/5 im Spätsommer oder Herbst und gehen davon aus, dass wir in der Lage sein werden, einen Omikron-haltigen Impfstoff im vierten Quartal dieses Jahres anzubieten“, so Novavax.
Das Biotech-Unternehmen hängt damit etwas hinter den beiden mRNA-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna hinterher, die früher an den Markt kommen dürften - sofern die Zulassung des angepassten Impfstoffs erfolgt.
Derweil geht Novavax von einer Notfallzulassung seines proteinbasierten Impfstoffes in den USA aus. „Die bisher gewonnenen klinischen Daten zeigen, dass dieser Prototyp-Impfstoff eine breite Immunreaktion hervorruft, auch gegen zirkulierende Varianten, wie z.B. Omicron BA.4/5“, so das Biotech-Unternehmen.