Helma Eigenheimbau: Auftragseingang leicht gesteigert
Helma Eigenheimbau hat in der ersten Hälfte des Jahres 2022 einen Auftragseingang von 197,4 Millionen Euro erzielt. Man habe damit den Vorjahreswert von 197,2 Millionen Euro trotz des unerwarteten Wegfalls der Neubauförderung für das Effizienzhaus 55 und daraus resultierender Vorzieheffekte sowie eines sich eintrübenden Marktumfelds leicht übertroffen, so das Unternehmen aus Lehrte am Freitag.
„Aufgrund der aktuell deutlich gestiegenen Zinsen und Baukosten, welche in entsprechend höheren Verkaufspreisen münden, sowie der schwierigen geopolitischen Lage wird damit gerechnet, dass sich der Vorzieheffekt aus dem zweiten Halbjahr 2021 nun wie erwartet, aber erst im zweiten Halbjahr 2022 abbauen wird”, so Helma Eigenheimbau.
Für 2022 erwartet Helma Eigenheimbau (WKN: A0EQ57, ISIN: DE000A0EQ578, Chart, News) weiter einen Auftragseingang im Bereich zwischen 350 Millionen Euro und 360 Millionen Euro. Das Unternehmen rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatz von 360 Millionen Euro bis 380 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn soll bei 30 Millionen Euro bis 33 Millionen Euro liegen. Spätestens 2024 soll es einen Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro geben, dann soll das Vorsteuerergebnis klar über 40 Millionen Euro betragen.