Bayer - Pharma Sparte: Neues aus China
Bayer hat von der chinesischen Arzneimittelbehörde National Medical Products Administration eine weitere Zulassung für ein Medikament erhalten. Finerenon kann in China unter dem Markennamen Kerendia nun zur Behandlung der chronischen Nierenerkrankung in Verbindung mit Typ-2-Diabetes bei Erwachsenen genutzt werden, um das Risiko eines anhaltenden Abfallens des eGFR-Werts und des Nierenversagens zu verringern, meldet der DAX-notierte Konzern aus Leverkusen am Donnerstag.
„China ist das Land mit der größten Anzahl von Erwachsenen mit Diabetes, mit geschätzten 140 Millionen Menschen, die mit Diabetes leben, und weiteren geschätzten 73 Millionen Menschen, deren Diabetes noch nicht diagnostiziert wurde”, so Bayer. Typ-2-Diabetes sei die zweithäufigste Ursache für Todesfälle, die in Zusammenhang mit chronischen Nierenerkrankungen stehen. Für China sei Typ-2-Diabetes mittlerweile eine der wichtigsten Gesundheitsrisiken.
„Mit der Zulassung von Kerendia haben wir einen entscheidenden Meilenstein erreicht, um das Behandlungsparadigma für die Millionen von Menschen, die in China an einer chronischen Nierenerkrankung in Verbindung mit Typ-2-Diabetes leiden, zu ändern“, sagte Dr. Michael Devoy, Chief Medical Officer und Leiter Medical Affairs und Pharmacovigilance der Division Pharmaceuticals der Bayer AG (WKN: BAY001, ISIN: DE000BAY0017, Chart, News).