Henri Broen: Börsengang verschiebt sich

Zuletzt hat man Anfang Februar offiziell etwas von Henri Broen gehört. Damals hieß es von Seiten der Gesellschaft, dass es im zweiten Quartal einen Börsengang geben solle. Heute werden diese Pläne erneut verschoben. Ein Börsenlisting der Henri Broen Holding soll im vierten Quartal 2022 oder im ersten Quartal 2023 stattfinden.
Das als Immobiliengesellschaft gestartete Unternehmen, das eine Anleihe begeben hat, will sich künftig auch anderen Geschäftsfeldern widmen. Man möchte in Bereiche und Branchen investieren, die dynamisch wachsen und (Mega-)Trends abbilden, berichtet das Unternehmen. So seien Gespräche mit einem international agierenden stark wachsenden Software- und Technologieexperten sehr fortgeschritten. Es soll dabei den Einstieg in mehrere Bereiche des Web 3.0 geben.
Diese Ankündigung von Henri Broen ist einerseits recht allgemein, andererseits sehr weit entfernt von den Immobilienaktivitäten. Zu Plänen, in Afrika und Spanien aktiv zu werden, hört man hingegen nichts mehr. Dies war im Februar noch ein großes Thema.
CEO Henri Broen sagt: „Ich bin von den Potenzialen des Web 3.0 begeistert. Gemeinsam mit neuen Partnern schaffen wir die Basis, um unsere Investoren an den Chancen partizipieren zu lassen.“
CFO Carsten Mainitz ergänzt: „Wir stehen in den Startlöchern und sind bereit für den nächsten Wachstumsschub. Nach der Sommerpause werden wir ein neues Update geben.“