Hella: Zurückhaltung für 2022
Am 20. Juli wird Hella die vorläufigen Zahlen zum vierten Quartal präsentieren. Das Jahr ist für den Zulieferer teils wie auf einer Achterbahn verlaufen, das Jahresende dürfte vermutlich schwach ausfallen. Der Krieg in der Ukraine und die Lockdowns in China dürften spürbar sein. Umsatz und Ergebnis dürften daher im vierten Quartal sinken, vermuten die Analysten der Deutschen Bank.
Wichtig wird sein, wie Hella den weiteren Jahresverlauf 2022 sieht. Ab 2023 wird Hella gemäß dem Kalenderjahr berichten. 2022 wird somit ein Rumpfjahr in der Berichterstattung sein. Vermutlich wird die Tonalität der Unternehmensführung für 2022 eher zurückhaltend sein. Man dürfte aber auch auf gewisse Verbesserungen verweisen. Die Prognose wird vermutlich weit gefasst werden.
Die Analysten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Hella. Das Kursziel steht weiter bei 70,00 Euro.
Am Nachmittag verlieren die Aktien von Hella (WKN: A13SX2, ISIN: DE000A13SX22, Chart, News) 1,2 Prozent auf 70,25 Euro.