STS Group: Neue Pläne in China
Die STS Group plant ein neues Werk in China. Entstehen soll dieses in Taixing. Hergestellt werden sollen in der Anlage Teile der Innen- und Außenverkleidung für LKWs und PKWs. Bisher hat STS drei Werke in China. Das Marktpotenzial in dem Land ist aber unverändert sehr groß, das Wachstum setzt sich dort fort. Die Analysten von SMC rechnen damit, dass STS in das neue Werk einen einstelligen Millionenbetrag investieren wird. Die Produktion könnte 2023 starten.
Auch in den USA gibt es weiterhin große Chancen. Dort errichtet STS derzeit ebenfalls ein neues Werk. Dieses soll 2023 die Produktion aufnehmen. Damit dürfte die Gesellschaft im kommenden Jahr wieder klar expandieren, das sollte sich auch vorteilhaft auf die Margen auswirken.
Für das laufende Jahr rechnen die Analysten bei STS mit einem Umsatz von 229,1 Millionen Euro und einem Verlust je Aktie von 0,80 Euro. Die Prognosen für 2023 stehen bei 248,3 Millionen Euro bzw. -0,20 Euro.
Unverändert gibt es von den Analysten das Votum „speculative buy“ für die Aktien von STS. Das Kursziel wird von 10,90 Euro auf 12,90 Euro angehoben.
Die Aktien von STS haben in den vergangenen drei Monaten rund 25 Prozent an Wert verloren. Aus Sicht der Analysten ist dieses Minus ungerechtfertigt. Sie glauben, dass sich im kommenden Jahr die Wachstumstreiber wieder durchsetzen werden. Das verringerte Kursniveau ist für sie eine Einstiegschance.
Die Aktien von STS (WKN: A1TNU6, ISIN: DE000A1TNU68, Chart, News) geben heute 3,0 Prozent auf 5,14 Euro nach.