Accentro Real Estate bestätigt Prognose - Refinanzierung der Anleihe steht an
Der Immobilien-Konzern Accentro Real Estate meldet für das erste Quartal 2022 einen Umsatzanstieg von 27,6 Millionen Euro auf 33,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern konnte das Unternehmen aus Berlin den operativen Gewinn von 2,3 Millionen Euro auf 3,6 Millionen Euro steigern. Die Gewinnspanne habe sich damit von 8,3 Prozent auf 10,7 Prozent erhöht, so Accentro Real Estate am Dienstag. Unter dem Strich reduziert sich der Quartalsverlust von 2,9 Millionen Euro auf 1,5 Millionen Euro.
Das Verkaufsvolumen in der Einzelprivatisierung sei mit 27,3 Millionen Euro erneut auf einem hohen Niveau, so das Unternehmen. „Wir sind nach dem positiven Jahresauftakt weiterhin zuversichtlich und bestätigen unsere Umsatz- und Ergebnisprognose für das Jahr 2022“, sagt Lars Schriewer, CEO der Accentro Real Estate AG (WKN: A0KFKB, ISIN: DE000A0KFKB3, Chart, News).
2022 wollen die Berliner zwischen 200 Millionen Euro und 220 Millionen Euro umsetzen und 45 Millionen Euro bis 50 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern erzielen. Mögliche Risikofaktoren sind aber Unsicherheiten, die aus dem Ukraine-Krieg und unter anderem der Inflationsentwicklung resultieren.
„Parallel zum operativen Geschäft werden wir in den nächsten Monaten eine konzernweite Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln und Maßnahmen zur Refinanzierung der im Februar 2023 fälligen Anleihe definieren“, kündigt Schriewer zudem an.