Exasol legt Zahlen vor: „Markt bleibt hochdynamisch”
Der Software-Konzern Exasol hat Zahlen für das erste Quartal 2022 gemeldet. Die Nürnberger haben ihre jährlich wiederkehrenden Umsatzerlöse auf 31,5 Millionen Euro steigern können gegenüber 24,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz ist von 6,1 Millionen Euro auf 7,7 Millionen Euro gestiegen. Auf bereinigter EBITDA-Basis sinkt der operative Verlust von Exasol von 4,5 Millionen Euro auf 3,8 Millionen Euro. Hintergrund seien auch die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in der Kostenstruktur, so das Unternehmen am Mittwoch.
„Mit den heute vorgelegten Ergebnissen bestätigen wir sowohl unseren anhaltenden Wachstumskurs auf der Umsatzseite als auch die nachhaltige und deutliche Verbesserung unserer Profitabilität. Trotz des aktuell unsicheren geopolitischen Umfelds bleibt unser Markt hochdynamisch und wir sehen uns auf gutem Weg, diese Markchancen in weiteres Wachstum umzusetzen”, so Aaron Auld, CEO von Exasol (WKN: A0LR9G, ISIN: DE000A0LR9G9, Chart, News).
Für das Gesamtjahr 2022 stellen die Franken einen Anstieg der jährlich wiederkehrenden Umsatzerlöse auf 38,5 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro in Aussicht, bis 2025 sollen 100 Millionen Euro erreicht werden. Auf angepasster EBITDA-Basis soll der operative Verlust zwischen 14 Millionen Euro und 16 Millionen Euro liegen. Die liquiden Mittel per Jahresende 2022 prognostiziert die Gesellschaft mit 10 Millionen Euro bis 12 Millionen Euro.
Zudem bestätigt Exasol die bereits gemeldeten Zahlen für das Jahr 2021 mit dem heute vorgelegten Geschäftsbericht weitgehend. Den Umsatz hat Exasol auf 24,2 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Unter den Strich konnte der Verlust von 21,8 Millionen Euro auf 11,2 Millionen Euro knapp halbiert werden.