wallstreet:online: „Wir liegen beim Wachstum voll im Plan“
Mit den testierten Zahlen für 2021 bestätigt wallstreet:online die vorläufigen Zahlen aus dem März. Beim Umsatz geht es um 82 Prozent auf 51,4 Millionen Euro nach oben. Es gibt einen Verlust von 0,5 Millionen Euro, während man im Vorjahr einen Gewinn von 3,6 Millionen Euro erzielte. Die Berliner begründen das Minus mit verstärkten Investitionen in den Smartbroker.
Die Zahl der Kundendepots hat sich 2021 um rund 120.000 auf 246.000 Stück erhöht. Davon entfallen etwa 200.000 Depots auf den Smartbroker. Das verwaltete Kundenvermögen, die Assets under Custody, werden auf 8,8 Milliarden Euro verdoppelt.
Im laufenden Jahr will wallstreet:online (WKN: A2GS60, ISIN: DE000A2GS609, Chart, News) einen Umsatz von 62 Millionen Euro bis 67 Millionen Euro erwirtschaften. Das operative EBITDA nach Kundengewinnungskosten sieht man bei 10 Millionen Euro bis 12 Millionen Euro. Im zweiten Halbjahr soll der Smartbroker 2.0 an den Start gehen.
Für Vorstandschef Matthias Hach ist 2022 ein Übergangsjahr: „Wir arbeiten mit Hochdruck am Launch von Smartbroker 2.0, nach der Markteinführung werden wir einen Anstieg bei den Neukundenzahlen sehen, da wir mit unserer Smartphone-App und dem neuen Krypto-Angebot künftig ganz neue Zielgruppen ansprechen können.“
Er rechnet im Jahresverlauf mit rund 55.000 Neukunden beim Smartbroker. Aktuell fährt man dort das Marketing etwas herunter, auch dies ist eine Vorbereitung auf die Version 2.0. Hach ergänzt: „Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden und liegen beim Wachstum voll im Plan.“
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Smartbroker Holding AG.