paragon verzeichnet sinkendes EBITDA - Umsatzprognose erhöht

Von paragon wurden heute Morgen Zahlen für das erste Quartal 2022 vorgelegt. Das Unternehmen aus Delbrück meldet einen Umsatzanstieg um 6,3 Prozent auf 41,7 Millionen Euro. Der Auftragsbestand, reichend allerdings bis ins Jahr 2026, sei auf rund 630 Millionen Euro gestiegen, so der Automobil-Zulieferer. Auf EBITDA-Basis meldet man einen operativen Gewinnrückgang von 6,1 Millionen Euro auf 5 Millionen Euro.
Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet paragon nun einen Umsatz von 165 Millionen Euro, zuletzt hatte man einen Umsatz von 155 Millionen Euro bis 165 Millionen Euro in Aussicht gestellt. „Zusammen mit dem Ist-Umsatz und den bis Ende 2022 vorliegenden Aufträgen sind aktuell bereits 99% der Umsatzerwartung abgedeckt”, so paragon (WKN: 555869, ISIN: DE0005558696, Chart, News). Man sehe Potenziale für eine weitere Anhebung der Prognose. Auf EBITDA-Basis erwartet das Unternehmen weiterhin eine Gewinnspanne von mehr als 15 Prozent.
„In den vergangenen Wochen zeichnete sich zudem ab, dass die kriegsbedingten Produktionsunterbrechungen unserer Kunden größtenteils überwunden wurden, und nunmehr Nachholeffekte greifen”, sagt paragon-CFO Martin Esser zum Ausblick.