SMT Scharf: Kaufrating trotz fehlender Prognose für 2022
In der vergangenen Woche hat SMT Scharf Zahlen zum ersten Quartal vorgestellt. Die Analysten von Montega sprechen von einem soliden Jahresauftakt. Der Umsatz steigt um mehr als 36 Prozent auf 14,7 Millionen Euro an. Hier spielt die im Herbst erfolgte China-III-Zulassung eine wichtige Rolle.
Beim EBIT geht es um fast 176 Prozent auf 5,5 Millionen Euro nach oben. Dabei muss die Auflösung von Rückstellungen über 4,2 Millionen Euro berücksichtigt werden. Diese wurde aufgrund der verzögerten Zulassung in China gebildet.
Eine Prognose für 2022 gibt es von SMT nicht. Die Unsicherheiten sind zu groß. Dies gilt sowohl für die Situation in Osteuropa als auch für die Corona-Lage in China. Man rechnet jedoch mit einem soliden Geschäftsjahr.
Die Analysten erwarten einen Umsatz von 77,7 Millionen Euro (2021: 85,9 Millionen Euro) und ein EBIT von 8,1 Millionen Euro (2021: 11,2 Millionen Euro). Ihre Schätzungen für 2023 belaufen sich auf 83,9 Millionen Euro bzw. 9,3 Millionen Euro.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von SMT Scharf. Das Kursziel steht weiter bei 16,00 Euro.
Aus Sicht der Analysten ist der Investment Case bei SMT vollkommen intakt.
Die Papiere von SMT Scharf (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) geben 0,7 Prozent auf 13,80 Euro nach.