wallstreet:online AG: Mit dem „Smartbroker 2.0“ raus aus dem Abwärtstrend?
Die Zeiten, in der die wallstreet:online AG allein aus dem gleichnamigen Internet-Portal bestand, sind längst vorbei. Man hat weitere Finanzportale übernommen und legt den Fokus mittlerweile vor allem auf das eigene Neobroker-Angebot unter der Markt Smartbroker. Die Aktie des Berliner Unternehmens steht trotz des starkes Wachstums im Bereich der Finanzdienstleistungen aber unter Druck. Seit Juni 2021 ist der Aktienkurs von 29,60 Euro bis auf Anfang März erreichte 14,30 Euro gefallen. Nach einer kurzen Erholungsphase geht es seit April für die wallstreet:online Aktie wieder nach unten.
Der Grund: Die Goldgräberstimmung an der Börse ist vorbei, die Verluste vor allem bei Tech-Aktien haben viele Anleger hart getroffen und die Perspektiven für die Handelsaktivitäten eingetrübt. Dazu kommen hohe Unsicherheiten wie der Ukraine-Krieg und dessen Folgen sowie die drastisch gestiegene Inflation.
Informationen aus erster Hand sind für Aktien-Anleger gerade in Phasen mit einer - wie aktuell - hohen Unsicherheit wichtig. Diese gab es jüngst auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz, MKK: In einem rund 25 Minuten langen Vortrag spricht wallstreet:online CFO Roland Nicklaus zu den Plänen und Aussichten des Unternehmens und hier insbesondere die Pläne für den „Smartbroker 2.0“.
Den ganzen Vortrag der wallstreet:online AG auf der MKK zeigen wir Ihnen in Kooperation mit Ausrichter GBC auf Video. Auf der schon seit mehr als 20 Jahren stattfindenden MKK haben sich vor wenigen Tagen eine ganze Reihe von Small- und Mid-Caps präsentieren können. Die zweimal jährlich stattfindende MKK – Münchner Kapitalmarkt Konferenz ist die größte Investorenkonferenz im süddeutschen Raum für Small- und Mid Caps.
Die wallstreet:online Aktie (WKN: A2GS60, ISIN: DE000A2GS609, Chart, News) hat den XETRA-Handel am Freitag bei 15,78 Euro beendet.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Smartbroker Holding AG.