SMT Scharf Aktie mit Übernahmephantasie - CEO auf Investorentreffen
Die Sanktionen gegen Russland treffen auch die SMT Scharf - das Unternehmen liefert Technik für den Bergbau. „Gemäß der weiteren EU-Sanktionen ist es SMT Scharf ab dem 10. Juli 2022 untersagt, fertige Maschinen nach Russland auszuliefern“, hieß es zuletzt vonseiten der Gesellschaft. Und in Chinas Bergbaubranche ist die Lage wegen der zahlreichen Lockdown-Maßnahmen derzeit ebenfalls alles andere als einfach. Eine konkrete Prognose für 2022 legt die m:access-notierte SMT Scharf aufgrund dessen derzeit nicht vor.
Dazu trifft man an der Börse auf zurzeit hoch nervöse Anleger. Trotzdem konnte der Aktienkurs des Bergbautechnik-Unternehmens aus Hamm allen Unsicherheiten zum Trotz seit dem Tief vom März bei 9,90 Euro wieder deutlich an Wert gewinnen. Dabei spielt auch potenzielle Übernahmephantasie eine Rolle, denn wie bereits im Dezember bekannt wurde, will Kernaktionärin Shareholder Value Beteiligungen bei SMT Scharf aussteigen.
Informationen aus erster Hand sind für Aktien-Anleger gerade in Phasen mit einer - wie aktuell - hohen Unsicherheit wichtig. Diese gab es jüngst auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz, MKK: In einem rund 35 Minuten langen Vortrag spricht SMT Scharf CEO Hans Joachim Theiß zu den Plänen und Aussichten des Unternehmens und welche Rollen dabei unter anderem die Elektromobilität und der Tunnelbau spielen können. Den ganzen Vortrag von SMT Scharf auf der MKK zeigen wir Ihnen in Kooperation mit Ausrichter GBC auf Video.
Auf der schon seit mehr als 20 Jahren stattfindenden MKK haben sich vor wenigen Tagen eine ganze Reihe von Small- und Mid-Caps präsentieren können. Die zweimal jährlich stattfindende MKK – Münchner Kapitalmarkt Konferenz ist die größte Investorenkonferenz im süddeutschen Raum für Small- und Mid Caps.
Die SMT Scharf Aktie (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) hat den XETRA-Handel am Freitag bei 13,90 Euro beendet.