Deutsche Telekom: Prognose wird leicht erhöht
Im ersten Quartal 2022 hat die Deutsche Telekom ihren Umsatz um 6,2 Prozent auf 28 Milliarden Euro gesteigert. Der bereinigte operative Gewinn (bereinigtes EBITDA AL) steigt nach Angaben des DAX-notierten Telekom-Unternehmens vom Freitag um 6,8 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro. Unter dem Strich weist die Gesellschaft einen Gewinnanstieg von 0,94 Milliarden Euro auf 3,95 Milliarden Euro aus. Allerdings wurde der Quartalsgewinn durch einen Sondereffekt verzerrt: „Dazu trugen maßgeblich der Verkauf von 50 Prozent an der FTTH-Gesellschaft Glasfaser Plus an IFM und der Abschluss der Transaktion in den Niederlanden bei”, so die Deutsche Telekom (WKN: 555750, ISIN: DE0005557508, Chart, News) zum Ergebnisanstieg.
„Das war ein starker Start ins neue Jahr“, sagte Finanzvorstand Christian Illek bei der Präsentation der Quartalszahlen in Bonn. „Wir wachsen organisch weiter und sind deswegen in der Lage, unsere Prognose für 2022 anzuheben”, so der Manager.
Die Prognoseanhebung fällt allerdings klein aus: Erwartete man bisher 36,5 Milliarden Euro für das bereinigte EBITDA AL des gesamten Jahres 2022, so werden nun 36,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Für den Free Cashflow AL erwartet der Bonner Konzern nun eine Summe von mehr als 10 Milliarden Euro, bisher waren es rund 10 Milliarden Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Telekom.