GFT: Gute Positionierung bei komplexen Projekten
Bei GFT steigt der Umsatz im ersten Quartal um 40 Prozent auf 173,35 Millionen Euro an. Das bereinigte EBITDA verbessert sich um 37 Prozent auf 18,52 Millionen Euro. Beim Gewinn geht es um 86 Prozent auf 9,58 Millionen Euro nach oben. Das ergibt einen Gewinn je Aktie von 0,36 Euro (Vorjahr: 0,20 Euro).
Mit den Zahlen wird die Prognose für 2022 erhöht. Erwartet wird nun ein Jahresumsatz von rund 720 Millionen Euro (alt. 680 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn soll bei 58 Millionen Euro (alt: 54,5 Millionen Euro) liegen. Der Ukraine-Krieg hat das Geschäft von GFT bisher nicht beeinflusst.
Die Analysten von Pareto Securities werten die Zahlen von GFT als exzellent. Die Prognose liegt über ihren Erwartungen.
Die Nachfrage nach komplexen digitalen Projekten bleibt hoch, hier ist GFT in einer guten Position.
Für die Analysten bleibt es beim Kaufvotum für die GFT-Aktien. Das Kursziel steht bei 46,00 Euro.
Am Nachmittag geben die Aktien von GFT (WKN: 580060, ISIN: DE0005800601, Chart, News) 0,8 Prozent auf 32,25 Euro nach.