Sto SE: Kostensteigerungen belasten Ergebnisse
Quartalszahlen von der Sto SE & Co. KGaA: Der Bauzulieferer aus Stühlingen meldet für das erste Quartal 2022 einen Umsatzanstieg von 304 Millionen Euro auf 368 Millionen Euro. „Vor allem die gute Witterung, die insbesondere das Fassadengeschäft begünstigte, führte zu Umsatzsteigerungen in allen Segmenten. Zusätzlich unterstützt wurde der Geschäftsverlauf durch Projektüberhänge aus dem Vorjahr“, so das Unternehmen.
Saisonal verläuft das erste Quartal eines Jahres bei Sto (WKN: 727413, ISIN: DE0007274136, Chart, News) in der Regel in den roten Zahlen. So auch diesmal: Der Verlust habe sich geringfügig verbessert, so das Unternehmen, dabei haben signifikante Preissteigerungen im Einkauf belastet. Konkrete Zahlen zum Ergebnis nennt man nicht.
Die Belastungen halten an: „Im April 2022 bewegte sich der Umsatz im Sto-Konzern unter dem starken Vorjahresmonat und unter den Erwartungen. Gleichzeitig hielt der enorme Anstieg der Beschaffungskosten weiter an“, so Sto in der Quartalsmitteilung.
Für 2022 prognostiziert die Gesellschaft eine Gesamtleistung von 1,74 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll zwischen 114 Millionen Euro und 134 Millionen Euro liegen und der Vorsteuergewinn zwischen 112 Millionen Euro und 132 Millionen Euro.
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