Eckert & Ziegler mit „stabilen Jahresauftakt” und bestätigt Prognose für 2022
Eckert & Ziegler schließt das erste Quartal 2022 mit einem Umsatzanstieg um 13 Prozent auf 49,9 Millionen Euro ab. Das Berliner Unternehmen meldet allerdings deutliche Ergebnisrückgänge. Vor Zinsen und Steuern hat sich der Gewinn auf 10,3 Millionen Euro halbiert. Je Aktie von Eckert & Ziegler (WKN: 565970, ISIN: DE0005659700, Chart, News) fällt der Quartalsüberschuss von 0,67 Euro auf nur noch 0,32 Euro. Dagegen konnte der operative Cashflow um 4,6 Millionen Euro auf 2,0 Millionen Euro gesteigert werden.
„Grund für die Ergebnislücke zum Vorjahr ist ein Einmaleffekt in Höhe von rund 6,8 Millionen Euro im ersten Quartal 2021, in dem der Konzern seine Tumorbestrahlungssparte gewinnbringend verkaufte. Trotz Pandemie und Krieg in der Ukraine verzeichnete Eckert & Ziegler mit den vorliegenden Zahlen einen stabilen Jahresauftakt”, so die Berliner zu ihrer Quartalsbilanz.
Mit den Zahlen sieht man sich im Plan und bestätigt die Prognose für das laufende Jahr. Eckert & Ziegler erwartet einen Umsatz von 200 Millionen Euro und einen Gewinn von 38 Millionen Euro im Jahr 2022 - sofern aus dem Ukraine-Krieg keine größeren Verwerfungen resultieren, wie es heißt.
Im Blickpunkt dürfte dabei auch der Bezug von Radioisotopen aus Russland stehen. „Bislang sind wir nicht auf unüberwindbare Hürden gestoßen und erhalten weiterhin Lieferungen aus Russland”, hieß es hierzu vom Unternehmen im vor einigen Wochen veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2021. Im Quartalsbericht gibt es hierzu keine konkreten neuen Details - man verweist auf den Risikobericht im Geschäftsbericht für 2021.