va-q-tec: Höhere Frachtkosten belasten das Ergebnis
Um 25 Prozent legt der Umsatz von va-q-tec im ersten Quartal auf 28,0 Millionen Euro zu. Die Analysten von Montega rechneten mit 27,7 Millionen Euro. Das EBITDA von 3,9 Millionen Euro liegt hingegen klar unter der Analystenschätzung von 5,0 Millionen Euro. Hier spielen deutlich gestiegene Transport- und Logistikkosten eine Rolle. Belastet werden die Zahlen zudem von den Expansionen nach Indien und Brasilien.
Die Analysten bleiben nach den Zahlen bei der Kaufempfehlung für die Aktien von va-q-tec. Das Kursziel steht bei 31,00 Euro. Es lag zuvor bei 36,00 Euro.
Der Vorstand der Gesellschaft bestätigt mit den Quartalszahlen die Jahresprognose. Demnach soll der Umsatz um 10,5 Prozent bis 17,2 Prozent zulegen. Die EBITDA-Marge soll stagnieren bis leicht ansteigen.
Die Analysten lassen die höheren Frachtkosten in ihr Modell einfließen, das belastet das Ergebnis. Ihr neuen Prognosen liegen bei 117,4 Millionen Euro (2021: 104,1 Millionen Euro) bzw. 18,2 Prozent (Vorjahr: 18,0 Prozent). Die Erwartungen an 2023 belaufen sich auf 133,0 Millionen Euro bzw. 20,1 Prozent.
Die Aktien von va-q-tec (WKN: 663668, ISIN: DE0006636681, Chart, News) geben 1,8 Prozent auf 14,14 Euro nach.