Masterflex will in diesem Jahr eine zweistellige EBIT-Marge erzielen
Der Masterflex-Konzern aus Gelsenkirchen meldet für das erste Quartal 2022 einen Umsatzanstieg von 19,5 Millionen Euro auf 23,9 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern wird ein Gewinnanstieg von 2,2 Millionen Euro auf knapp 3 Millionen Euro ausgewiesen. „Wesentliche Gründe für das gestiegene EBIT sind die Margenverbesserungen aufgrund des Volumenwachstums sowie Kostendisziplin und Produktivitätssteigerungen. Zusätzlich erhöhte sich der Anteil der margenstarken Medizintechnik am Gesamtumsatz”, so das Unternehmen am Mittwoch. Unter dem Strich klettert der Quartalsgewinn je Masterflex Aktie von 0,16 Euro auf 0,22 Euro.
„Das erste Quartal untermauert unsere Ambition, in diesem Jahr eine zweistellige EBIT-Marge zu erreichen. Zudem stimmt uns der wachsende Auftragsbestand zuversichtlich, dass sich die positive Entwicklung auch weiterhin fortsetzen wird”, sagt Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group. Unsicherheiten und Herausforderungen seien aus der geopolitischen Lage und vor allem hinsichtlich der Verfügbarkeit von Rohstoffen und bei den Energiepreisen vorhanden, so der Manager.
Die eigene Prognose für das Gesamtjahr 2022 bestätigt Masterflex heute. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz zwischen 83 Millionen Euro und 87 Millionen Euro. Operativ will das Unternehmen einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 8,3 Millionen Euro und 9,0 Millionen Euro erzielen. „Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine sind kaum direkte Auswirkungen auf Masterflex spürbar, da traditionell nur ein geringes Umsatzvolumen in Russland und in der Ukraine erwirtschaftet wird. Die indirekten Folgen betreffen vor allem Energie- und Rohstoffpreise und die Verfügbarkeit von Rohstoffen”, so Masterflex (WKN: 549293, ISIN: DE0005492938, Chart, News).