K+S: „Anhaltend starke operative Performance”
K+S meldet Zahlen für das erste Quartal 2022. Das Rohstoff-Unternehmen aus Kassel hat einen UMsatzanstieg von 0,73 Milliarden Euro auf 1,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Auf EBITDA-Basis weist K+S einen operativen Quartalsgewinn von 524 Millionen Euro aus im Vergleich zu 126 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Den bereinigten freien Cashflow hat die Gesellschaft um 306 Millionen Euro auf ein Plus von 291 Millionen Euro verbessert.
„Unsere anhaltend starke operative Performance und die günstigen Marktbedingungen haben wir erneut in gestiegene Ergebnisse und höhere Cashflows umgesetzt”, sagt Burkhard Lohr, Vorsitzender des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft. „Höhere Durchschnittspreise in beiden Kundensegmenten sowie positive Währungseffekte konnten geringere Absatzmengen und gestiegene Kosten bei Energie, Logistik und Material deutlich überkompensieren”, so das Unternehmen.
Den jüngst erhöhten Ausblick für das Gesamtjahr 2022 bestätigt K+S. Man erwartet ein EBITDA zwischen 2,3 Milliarden Euro und 2,6 Milliarden Euro. Für den Free Cashflow erwartet man eine Summe zwischen 1,0 Milliarden Euro und 1,2 Milliarden Euro. „Im Ausblick wird eine uneingeschränkte Produktion im weiteren Jahresverlauf unterstellt. Mögliche Produktionsunterbrechungen, hervorgerufen durch eventuelle Beeinträchtigungen bei der Energie- bzw. Gasversorgung deutscher Standorte, sind nicht berücksichtigt”, so K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News). Eine Gasmangellage könnte die Produktion einschränken.