Immunic: „Liquiditätsspielraum bis ins dritte Quartal 2023“
Das Biotech-Unternehmen Immunic meldet für das erste Quartal 2022 einen Anstieg der Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 11,5 Millionen Dollar auf 17,4 Millionen Dollar. Da der Sondereffekt aus dem Royalty-Deal mit 4SC aus dem Vorjahresquartal weggefallen ist, sind die Gesamtkosten bei Immunic von 32,4 Millionen Dollar auf 21,4 Millionen Dollar zurück gegangen.
Unter dem Strich weist das Biotech-Unternehmen einen Quartalsverlust von 20,8 Millionen Dollar aus gegenüber 34,5 Millionen Dollar im ersten Quartal 2021.
Per Ende März wird die Liquidität mit 95,7 Millionen Dollar beziffert. Im April hat man weitere 10 Millionen Dollar aus Finanzierungsmaßnahmen erlöst. Man habe damit den Liquiditätsspielraum bis ins dritte Quartal 2023 verlängert, sagt Daniel Vitt, CEO und President von Immunic (WKN: A2PHD4, ISIN: US4525EP1011, Chart, News).
„Die erhöhten Mittel stärken unsere Fähigkeit, unsere Programme voranzutreiben und wichtige Wendepunkte zu erreichen, darunter die für nächsten Monat mit Spannung erwartete Veröffentlichung der ersten Daten aus unserer Phase-2-Studie CALDOSE-1 mit dem selektiven oralen DHODH-Inhibitor Vidofludimus Calcium (IMU-838) bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Colitis ulcerosa“, so der Manager. Weitere klinische Daten sollen in der zweiten Jahreshälfte für IMU-935 vorgelegt werden.