Rheinmetall: Hohe Nachfrage nach Munition
Im ersten Quartal kommt Rheinmetall auf einen fast konstanten Umsatz von 1,27 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis steigt von 84 Millionen Euro auf 92 Millionen Euro an.
Vor allem im Munitionsbereich läuft es gut. Dort steigt der Umsatz um 17 Prozent auf 258 Millionen Euro an. Es gab große Lieferungen von Munition an einen internationalen Kunden. Der Auftragseingang in diesem Bereich erhöht sich von 228 Millionen Euro auf 1,145 Milliarden Euro. Vor allem ein Großauftrag aus Ungarn sorgt für dieses Plus.
An der Prognose für 2022 hält Rheinmetall (WKN: 703000, ISIN: DE0007030009, Chart, News) fest. Man erwartet ein organisches Umsatzplus von 15 Prozent bis 20 Prozent. Die operative Ergebnisrendite wird bei mehr als 11 Prozent (Vorjahr: 10,5 Prozent) gesehen.
Vorstandschef Armin Papperger spricht von einem erfolgreichen Kurs, den man fortsetzt: „Nun rechnen wir uns gute Chancen aus, in der aktuellen sicherheitspolitischen Lage in zahlreichen Ländern wertvolle Beiträge zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit leisten zu können. Die Politik hat dazu eindeutige Signale gegeben, die nun in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden müssen.“