Arbutus Biopharma: Durchfinanziert bis ins Jahr 2024
Arbutus Biopharma meldet für das erste Quartal 2022 einen Umsatzanstieg von 2,1 Millionen Dollar auf 12,6 Millionen Dollar, vor allem basierend auf einem deutlich gestiegenen Umsatz aus Kooperationen und Lizenzen. Die Kosten sind von 17,8 Millionen Dollar auf 23,6 Millionen Dollar gestiegen, vorwiegend aufgrund steigender Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung.
Den operativen Quartalsverlust hat das Biotech-Unternehmen von 15,7 Millionen Dollar auf knapp 11 Millionen Dollar verringert. Je Arbutus Biopharma Aktie (WKN: A14XMD, ISIN: CA03879J1003, Chart, News) ist der Verlust von 0,21 Dollar auf 0,11 Dollar gesunken - zum einen aufgrund eines niedrigeren Nettoverlustes, zum anderen durch die gestiegene Zahl der Anteilscheine des Gesellschaft.
„Das Unternehmen erwartet im Jahr 2022 einen Netto-Cash-Burn von 90 bis 95 Millionen Dollar, ohne die 55 Millionen Dollar an Erlösen von Qilu“, so Arbutus am Donnerstag. Insgesamt verfügt man per Ende März über knapp 222 Millionen Dollar an liquiden Mitteln. Arbutus sieht den operativen Betrieb bis zum zweiten Quartal 2024 durchfinanziert.
„Wir sind auf dem besten Weg, noch in diesem Jahr Daten aus vier klinischen Studien mit chronisch infizierten HBV-Patienten vorzulegen, die entweder mit AB-729, unserem RNAi-Therapeutikum, oder AB-836, unserem oralen Capsid-Inhibitor der nächsten Generation, behandelt werden. Darüber hinaus schreiten unsere IND-Studien mit unserem oralen PD-L1-Inhibitor AB-101 und unserem oralen RNA-Destabilisator AB-161 voran, die voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 abgeschlossen werden“, so William Collier, President und Chief Executive Officer bei Arbutus.