Pfizer: Comirnaty und Paxlovid als Impulsgeber
Bei Pfizer steigt der Umsatz im ersten Quartal um 77 Prozent auf 25,7 Milliarden Dollar an. Der BioNTech-Corona-Impfstoff Comirnaty trägt dazu mit 13,2 Milliarden Dollar bei. Auf das Corona-Medikament Paxlovid entfallen 1,5 Milliarden Dollar. Der Markt hatte mit 23,9 Milliarden Dollar Gesamtumsatz gerechnet. Beim Gewinn je Aktie geht es um 72 Prozent auf 1,62 Dollar nach oben. Die Marktprognose lag bei 1,41 Dollar.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Pfizer. Das Kursziel sinkt von 64,00 Dollar auf 62,00 Dollar.
Für 2022 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 6,78 Dollar (alt: 6,58 Dollar). Die Schätzung für 2023 sinkt von 5,36 Dollar auf 5,23 Dollar. Die erste Prognose für 2024 steht bei 4,52 Dollar.
Für das Gesamtjahr prognostiziert Pfizer weiter einen Umsatz von 98 Milliarden Dollar bis 102 Milliarden Dollar. Der Konsens steht bei 107,2 Milliarden Dollar. Getragen werden sollen die Erlöse von Comirnaty (32 Milliarden Dollar) und Paxlovid (22 Milliarden Dollar). Je Aktie wird ein Gewinn von 6,25 Dollar bis 6,45 Dollar prognostiziert. Der Markt geht von 6,80 Dollar aus.
Mit den Corona-Geldern will man eine Strategie entwickeln, die 2030 für Mehreinnahmen von 25 Milliarden Dollar sorgen soll.
In New York geht die Pfizer-Aktie (WKN: 852009, ISIN: US7170811035, Chart, News) vorbörslich um 0,5 Prozent auf 49,29 Dollar nach oben.