Dürr: Kursziel reagiert auf neue Prognose
Die Probleme mit den Lieferketten dürften bei Dürr im ganzen Jahr anhalten. Daher nimmt man die Prognose für 2022 zurück. Das Unternehmen rechnet laut neuer Prognose mit einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 5,0 Prozent bis 6,5 Prozent. Zuletzt ging man von 6,5 Prozent bis 7,5 Prozent aus. Der Gewinn von Dürr soll bei 100 Millionen Euro bis 150 Millionen Euro liegen. Die alte Prognose stand bei 130 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro.
Höhere Kosten aber auch die Lockdowns in China machen Dürr zu schaffen. Mittelfristig will man jedoch eine Marge von 8 Prozent erreichen. Diese Perspektive wird bestätigt.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Dürr. Das Kursziel sinkt von 60,00 Euro auf 55,00 Euro.
Aus Sicht der Experten ist Dürr gut positioniert, um von den kommenden Trends zu profitieren. Aus dem Autozulieferer wird mehr und mehr ein Lieferant für die Investitionsgüterindustrie.
Die Aktien von Dürr (WKN: 556520, ISIN: DE0005565204, Chart, News) verlieren 2,1 Prozent auf 24,94 Euro.