Steico kann höhere Kosten weitergeben
Steico steigert im ersten Quartal den Umsatz um 28 Prozent auf 116 Millionen Euro. Die Analysten von Pareto Securities rechneten mit 105 Millionen Euro. Beim EBIT geht es um 25 Prozent auf 17,2 Millionen Euro nach oben, hier stand die Schätzung bei 15,8 Millionen Euro. Der Gewinn legt um 36 Prozent auf 11,8 Millionen Euro zu, die Analysten gingen von 10,0 Millionen Euro aus.
Für das Gesamtjahr rechnet Steico mit einem Umsatzplus von mehr als 20 Prozent (alt: rund 15 Prozent). Die EBIT-Marge soll bei 13 Prozent bis 15 Prozent liegen, im Modell der Analysten werden 15,5 Prozent genannt. Im ersten Quartal stand die Marge bei 14,8 Prozent.
Die Dividende je Aktie für 2021 soll 0,40 Euro betragen, das liegt 5 Cent über der Schätzung der Experten.
Steico kann offenbar die höheren Kosten an die Kunden weitergeben. Das russische Gasembargo gegenüber Polen hat für Steico offenbar keine Auswirkungen. Die im m:access notierte Gesellschaft betreibt dort eine Produktionsstätte.
Die Experten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Steico. Das Kursziel steht weiter bei 128,00 Euro.
Die Aktien von Steico (WKN: A0LR93, ISIN: DE000A0LR936, Chart, News) gewinnen heute 0,2 Prozent auf 96,20 Euro.
Morgen wird das Unternehmen auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) präsentieren.