Dürr nimmt die Ergebnisprognose zurück
Dürr publiziert für 2022 eine Gewinnwarnung. Man rechnet mit einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 5,0 Prozent bis 6,5 Prozent. Zuletzt ging man von 6,5 Prozent bis 7,5 Prozent aus. Der Gewinn soll bei 100 Millionen Euro bis 150 Millionen Euro liegen. Die alte Prognose stand bei 130 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro.
Vor allem die Lieferkettenprobleme, der Lockdown in China und die Inflation sowie die unsichere geopolitische Lage sorgen für die Warnung.
2021 lag die Marge bei 5,6 Prozent, im ersten Quartal 2022 wurden 4,9 Prozent erreicht. 2023 oder 2024 soll die Marge aber, wie bisher schon vorgesehen, auf mindestens 8 Prozent ansteigen.
Der Umsatz soll wie bisher geplant 2022 bei 3,9 Milliarden Euro bis 4,2 Milliarden Euro liegen. Der Auftragseingang wird bei 4,1 Milliarden Euro bis 4,4 Milliarden Euro gesehen. Im ersten Quartal steigt der Umsatz um 14,7 Prozent auf 905,7 Millionen Euro an. Der Auftragseingang verbessert sich um 35,7 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Das ist ein neuer Rekord.