Encavis: Besseres Wetter und hohe Strompreise sorgen für Gewinnanstieg
Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis hat Zahlen für das erste Quartal 2022 vorgelegt. Umgesetzt wurden 90,4 Millionen Euro nach 58,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Auf bereinigter EBITDA-Basis hat das Hamburger Unternehmen den Gewinn von 39,3 Millionen Euro auf 64,4 Millionen Euro erhöhen können, vor Steuern von 13 Millionen Euro auf 34,8 Millionen Euro.
Je Encavis Aktie wird auf bereinigter Basis ein Quartalsgewinn von 0,08 Euro gemeldet. Damit hat sich das Ergebnis je Encavis Aktie (WKN: 609500, ISIN: DE0006095003, Chart, News) gegenüber dem Jahresauftakt 2021 um 13 Cent verbessert. Zudem konnte die Gesellschaft ihren operativen Cashflow von 39,9 Millionen Euro auf 64,7 Millionen Euro steigern.
„Diese sehr guten Zahlen des ersten Quartals liegen bezüglich Produktionsvolumen und Strompreise auf dem Niveau unserer Planannahmen, aber deutlich über den des Vorjahresquartals. Wesentliche Treiber der Verbesserung ggü. dem Vorjahresquartal war die erhöhte Stromproduktion infolge eines - im Vergleich zum meteorologisch sehr schlechten ersten Quartal 2021 - nun günstigeren Wetters. Dieses erhöhte Produktionsvolumen im Bestandsgeschäfts wurde noch durch die Volumeneffekte aus den im vergangenen Jahr und im Laufe des ersten Quartals 2022 neu ans Netz angeschlossenen Wind- und Solarparks unterstützt”, so Christoph Husmann, CFO der Encavis AG. Auch die Strompreise lagen höher als noch im ersten Quartal des vergangenen Jahres.