fashionette-Chef Raab rechnet „mit einem anhaltenden Wachstum“
Die Düsseldorfer fashionette AG schließt das Jahr 2021 mit einem Umsatzanstieg von 95,3 Millionen Euro auf 133,8 Millionen Euro ab. Dazu melden die Rheinländer einen Anstieg beim Bruttoergebnis von 37,7 Millionen Euro auf 51,4 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis ist der Gewinn von 5,8 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro gefallen. Für den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit meldet fashionette ein Minus von 13,8 Millionen Euro nach einem Plus von 5,6 Millionen Euro im Jahr zuvor.
„Zu Beginn des Jahres 2022 wächst unser Kernsegment DACH weiterhin profitabel und unsere Initiativen - einschließlich unserer neuen Kategorie Beauty sowie der Stärkung unserer eigenen Marken - haben ein starkes Fundament entwickelt, von dem wir wesentliche Beiträge zu unserer künftigen finanziellen Performance erwarten“, sagt Daniel Raab, CEO der fashionette AG (WKN: A2QEFA, ISIN: DE000A2QEFA1, Chart, News), am Donnerstag.
Für 2022 rechnet Raab mit einem anhaltenden Wachstum in den wichtigsten Märkten der Gesellschaft. Zudem solle 2022 weniger kapitalintensiv ausfallen, nachdem fashionette im vergangenen Jahr mit der Übernahme von Brandfield und den Ausbau des Lagerbestands beschäftigt war. Der freie Cahflow solle verbessert werden, so Raab.
Für 2022 erwartet das Unternehmen auf proforma-Basis einen Umsatzanstieg um 16 Prozent bis 21 Prozent. Das bereinigte EBITDA soll 5 Millionen Euro bis 7,5 Millionen Euro erreichen.