Krones: Aktie erscheint unterbewertet
Anfang Mai gibt es bei Krones die Zahlen zum ersten Quartal. Die Analysten von Baader rechnen für den Jahresauftakt mit einem Auftragseingang von 1,28 Milliarden Euro. Das wäre ein Plus von fast 20 Prozent. Der Umsatz soll um 9 Prozent auf 955 Millionen Euro zulegen.
Das EBITDA soll von 76,5 Millionen Euro auf 82,6 Millionen Euro ansteigen. Je Aktie soll es einen Gewinn von 1,14 Euro (Vorjahr: 1,04 Euro) geben.
Mit den Zahlen wird Krones die Prognose für 2022 vermutlich bestätigen. Das Unternehmen prognostiziert ein Umsatzplus von 5 Prozent bis 8 Prozent. Die EBITDA-Marge soll bei 8 Prozent bis 9 Prozent liegen. Die Analysten rechnen mit einem Umsatzanstieg von 8,8 Prozent auf 3,955 Milliarden Euro und einer Marge von 9,1 Prozent.
Aus Sicht der Analysten sind die Aktien von Krones unterbewertet. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Papiere von Krones. Das Kursziel steht wie bisher bei 120,00 Euro.
Das KGV 2023e liegt bei 10 und damit unter dem historischen Durchschnitt.
Die Aktien von Krones (WKN: 633500, ISIN: DE0006335003, Chart, News) steigen am Mittag um 1,1 Prozent auf 72,75 Euro an.