Vossloh: Eine traditionelle Schwäche

Die Zahlen von Vossloh zum ersten Quartal sollen am 28. April publiziert werden. Die Analysten der Deutschen Bank prognostizieren ein Umsatzplus von 3 Prozent auf 214 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT soll um 39 Prozent auf 7 Millionen Euro sinken. Daraus ergibt sich eine erwartete EBIT-Marge von 3,5 Prozent (Vorjahr: 5,8 Prozent). Die Inflation und die steigenden Kosten sorgen für das schwächere Ergebnis. Vossloh kann die Kostensteigerungen nicht immer sofort an die Kunden weiterreichen.
Die Experten erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Vossloh. Das Kursziel steht weiter bei 51,00 Euro.
Traditionell ist der Jahresauftakt das schwächste Quartal von Vossloh. Zuletzt hat das erste Quartal immer nur rund 6 Prozent zum Jahres-Ebit beigetragen.
Die Aktien von Vossloh (WKN: 766710, ISIN: DE0007667107, Chart, News) geben am Nachmittag 0,7 Prozent auf 36,00 Euro nach.