mVISE reduziert Verlust deutlich - weiterer Ergebnisanstieg erwartet
mVISE hat die Bilanz für das Jahr 2021 vorgelegt. Umgesetzt wurden 15,6 Millionen Euro nach 19 Millionen Euro im Jahr zuvor. Auf EBITD-Basis konnte das Unternehmen aus Düsseldorf allerdings das Ergebnis dennoch um 2,5 Millionen Euro auf einen operativen Gewinn von 1,5 Millionen Euro verbessern. Unter dem Strich reduziert mVISE den Verlust laut Bilanz von 4,1 Millionen Euro auf 0,3 Millionen Euro.
„Der Umsatzrückgang resultiert sowohl aus dem im September 2021 erfolgten Verkauf der Tochtergesellschaft elastic.io als auch aus dem Rückgang von überwiegend margenschwachen Routing-Umsätzen mit Partnern und Freiberuflern beim umsatzstärksten Kunden aus dem Telekommunikationsbereich”, so die Rheinländer zum Verlauf der Geschäfte im vergangenen Jahr.
Für 2022 stellt mVISE ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum in Aussicht, sofern es keine starken Auswirkungen durch Pandemie und Ukraine-Krieg gebe. Konkretere Zahlen zum Ausblick legt man nicht vor. „In Q4 2021 ist der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr bereits um über 20 Prozent angestiegen. Dieser Trend setzte sich auch zu Beginn des Jahres 2022 weiter fort. So lag der Auftragseingang in den ersten zehn Wochen 2022 um mehr als 50 Prozent über dem Vorjahreswert”, sagt Manfred Götz, Vorstandsvorsitzender der mVISE AG (WKN: 620458, ISIN: DE0006204589, Chart, News).
Zudem hat das Scale-notierte Unternehmen Zahlen zur Emission seiner neuen Wandelanleihe 2022/2026 (ISIN: DE000A3MQXE7) vorgelegt. Bisher seien 3,5 Millionen Euro platziert worden, davon 2,3 Millionen Euro aus Tauschoperationen mit der Wandelanleihe 2017/2020 durch deren Gläubiger. „Die zum 01. April 2022 fällig gewordene Wandelanleihe 2017/2020 ist damit vollständig abgelöst”, so mVISE. Die noch offenen 1,5 Millionen Euro Nennwert der neuen Wandelanleihe sollen nun im Rahmen einer Privatplatzierung Investoren finden.