Aktien: BASF, BioNTech, K+S, Nel ASA, SAP und der Aktienmarkt - 4investors Top-News
Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten außergewöhnliche Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Die Top-News der letzten 24 Stunden auf 4investors:
4investors News und Analysen
BASF: Kommt die Aktie wieder aus dem Loch raus?
Trotz der zwischenzeitlichen Erholungsbewegung der BASF Aktie nach dem Kurseinbruch aufgrund des Russland-Ukraine-Kriegs bleiben die Abwärtsbewegungen im Chart des Chemie-Titels dominierende Faktoren. Ein Kursanstieg über 52,35/52,84 Euro könnte zumindest das kurzfristige charttechnische Bild für die BASF Aktie (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111) freundlicher gestalten. Für „echte” Trendwendephantasie muss das Papier aber die Hindernisse bei 55,52/56,06 Euro und 57,06/57,69 Euro überwinden - und die sind aktuell ein ganzes Stück entfernt. Die aktuelle Ruhe dürfte aber temporär sein. Jetzt lesen!.
BioNTech Aktie: Von der Ruhe nicht täuschen lassen!
Die 200-Tage-Linie entpuppt sich aktuell für die BioNTech Aktie als charttechnische Hürde. Seit Freitag wurde der gleitende Durchschnitt an drei Handelstagen in Folge mehrfach von der Biotech-Aktie getestet, bis auf temporäre Mini-Breaks kam aber kein stabiles charttechnisches Kaufsignal für die BioNTech Aktie zustande. Der Aktienkurs des Mainzer mRNA-Spezialisten hat den gestrigen Handel an der US-Techbörse NASDAQ bei 169,13 Dollar mit einem leichten Tagesminus beendet. Charttechnisch bleibt die Lage für die Biotech-Aktie damit wie zuletzt skizziert. Die aktuelle Ruhe dürfte aber temporär sein. Jetzt lesen!.
K+S: Es läuft besser als erwartet - Aktie mit Kurssprung
Bei K+S laufen die Geschäfte besser als erwartet. Das Rohstoff- und Düngemittel-Unternehmen aus Kassel hebt daher die Prognose für das Jahr 2022 an. Man erwarte nun ein EBITDA zwischen 2,3 Milliarden Euro und 2,6 Milliarden Euro und damit einen operativen Gewinn oberhalb der aktuellen Markterwartungen von knapp 2,2 Milliarden Euro. Auch der bereinigte Cashflow soll besser als prognostiziert ausfallen. K+S stellt nun 1,0 Milliarden Euro bis 1,2 Milliarden Euro in Aissicht gegenüber 0,6 Milliarden Euro bis 0,8 Milliarden Euro bisher. Analysten rechneten bisher im Schnitt mit knapp 0,95 Milliarden Euro. Jetzt lesen!
Nel ASA Aktie: „Top-Wette” im Wasserstoff-Sektor?
Das heutige Plus der Nel ASA Aktie an der Euronext in Oslo darf nicht darüber hinweg täuschen, dass sich die Wasserstoff-Aktie weiter in einem kurzfristigen Abwärtstrend befindet. Nach der Rallye von 10,585 Norwegische Kronen auf 18,86 Norwegische Kronen Ende Februar/Anfang März als Folge der sich abzeichnenden Krise rund um russische Energie-Rohstoffe kippte Nels Aktienkurs nach unten ab. Bei 14,30 Norwegische Kronen liegt das bisherige Bewegungstief, während die Wasserstoff-Aktie in Oslo zuletzt bei 15,385 Norwegische Kronen gehandelt wurde. Jetzt lesen!
SAP Aktie im Minus: Kaufempfehlung von Goldman Sachs verpufft
Das schwache Börsenumfeld am heutigen Tag macht auch vor der SAP Aktie nicht halt. Mit einem Minus von knapp 2 Prozent verliert die DAX-notierte Software-Aktie allerdings überproportional im Vergleich zum wichtigsten Aktienindex des Frankfurter Aktienmarktes. Der charttechnische Schwächetrend der letzten Tage setzt sich heute damit fort, die SAP Aktie (WKN: 716460, ISIN: DE0007164600, Chart) erreicht ein neues Verlaufstief dieser mehrtägigen Abwärtsbewegung. Damit kommt allerdings auch starke charttechnische Unterstützung für SAPs Aktienkurs ins Blickfeld, die sich zwischen 95,68 Euro und 94,60/94,97 Euro erstreckt. Käme es hier zu weiteren Verkaufssignalen, könnte der DAX-Wert in Richtung der 90er-Marke absacken. Jetzt lesen!
Experten-Kolumnen auf 4investors
Zurück in die 80er? - BÖAG Kolumne
Immer wieder werden Mode und Lifestyle von einem Retro-Trend erfasst. Mit Blick auf die aktuellen deutschen und us-amerikanischen Inflationszahlen wird man zwangsläufig an die 1980er Jahre erinnert. Denn man muss inzwischen mehr als 40 Jahre zurückblicken, um ähnlich hohe Zuwächse bei der Teuerungsrate zu finden. Für den März wurden gestern in den USA 8,5 Prozent und für Deutschland 7,3 Prozent vermeldet - jeweils der höchste Stand seit 1981! Natürlich sind die geopolitisch belasteten Energiepreise wesentlicher Treiber, aber auch an den Supermarktkassen sind gestiegene Preise inzwischen für jeden spürbar geworden - für viele erstmals bewusst in diesen Dimensionen. Wobei der Vergleich mit den 80er Jahren hinkt: Die (Guthaben-)Zinsen sind nicht einmal annähernd auf dem Niveau von damals und hätten noch einen weiten Weg vor sich, auch weil das Wirtschaftswachstum nicht Schritt hält und die Prognosen schwächer ausfallen. Jetzt lesen!