Grammer: Leichte Vorsicht bei der Prognose für 2022
Von Grammer gibt es einige Eckdaten für das erste Quartal. Der Umsatz ist leicht angestiegen (Vorjahr: 503,7 Millionen Euro). Das entspricht den Erwartungen. Das EBIT sinkt von 22,6 Millionen Euro auf -1,0 Millionen Euro. Das operative EBIT verschlechtert sich von 21,0 Millionen Euro auf -2,5 Millionen Euro.
Die steigenden Kosten für Material, Logistik und Energie sowie der erneute Corona-Lockdown in China machen sich zum Jahresauftakt bei Grammer deutlich bemerkbar. Außerdem gibt es Engpässe in den Beschaffungsmärkten. Verbuchen muss das Unternehmen ferner Einmalaufwendungen und Sonderfrachten über 4 Millionen Euro für ein Werk in Amerika.
Die vor rund zwei Wochen ausgegebene Prognose wird bestätigt. Der Umsatz soll 2022 leicht auf rund 2 Milliarden Euro steigen. Das operative EBIT sieht man bei 35 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro. Allerdings könnte es sein, dass die Prognose angepasst werden muss. Es gibt derzeit viele Risiken. Dazu zählen der Ukraine-Krieg und die Lockdowns in China.
Weitere Zahlen von Grammer (WKN: 589540, ISIN: DE0005895403, Chart, News) gibt es am 28. April.