BASF: Gewinn verfehlt die Erwartungen
Im ersten Quartal steigt der Umsatz bei BASF um 19 Prozent auf 23,08 Milliarden Euro an. Analysten rechneten im Schnitt mit 21,98 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen legt von 2,32 Milliarden Euro auf 2,82 Milliarden Euro zu. Hier stand der Konsens bei 2,43 Milliarden Euro.
Das EBIT verbessert sich von 2,31 Milliarden Euro auf 2,78 Milliarden Euro, die Markterwartung betrug 2,38 Milliarden Euro. Nach Steuern macht der DAX-Konzern einen Gewinn von 1,22 Milliarden Euro, ein Jahr zuvor waren es 1,72 Milliarden Euro. Die Analysten gingen im Schnitt von 1,77 Milliarden Euro aus.
Damit verfehlt das Ergebnis die Prognosen. BASF verweist dabei auf die Wertberichtigungen bei Wintershall DEA, vor allem für Darlehen an Nord Stream 2. Diese hat BASF mit rund 1,1 Milliarden Euro berücksichtigt. Der Ukraine-Krieg hat somit Auswirkungen auf die Zahlen von BASF.
Weitere Zahlen wird BASF am 29. April publizieren.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) gewinnen 0,2 Prozent auf 51,45 Euro.