Ströer: Kurs unter Druck – Neues Analystenrating für die Aktie
Im Rahmen einer Branchenstudie zu Unternehmen aus den Bereichen Internet und Medien kümmern sich die Analysten von Goldman Sachs auch um die Papiere von Ströer.
Insgesamt stehen die Experten den Unternehmen aus dieser Branche derzeit vorsichtiger gegenüber. Das hat viele Gründe. Die Konjunkturprognosen sinken aufgrund des Ukraine-Kriegs und der höheren Energiepreise, die Inflation steigt, die Wechselkurse schwanken. Kunden dürften ihre Werbebudgets überdenken und vermutlich ab dem zweiten Halbjahr auch teils an die Gegebenheiten anpassen. Das dürfte den Umsatz mancher Unternehmen belasten. Entsprechend dürften Konsensschätzungen zurückgenommen werden.
Auswirkungen hat dies auch auf den Außenwerbespezialisten Ströer. Hier haben die Analysten bisher das Rating „neutral“ ausgesprochen. Das Kursziel lag bei 76,40 Euro. In der aktuellen Studie gibt es eine Verkaufsempfehlung für die Aktien von Ströer. Das Kursziel fällt auf 62,10 Euro zurück.
Die Papiere von Ströer geraten aufgrund dieser Studie unter Druck. Die Aktie verliert 5,4 Prozent. Am Morgen kostet ein Wertpapier von Ströer (WKN: 749399, ISIN: DE0007493991, Chart, News) 55,05 Euro.