UBM: Dividenden-Kaiser von Wien
Um 51,8 Prozent steigert UBM 2021 den Umsatz auf 278,3 Millionen Euro. Die Gesamtleistung geht um 1,6 Prozent auf 471,0 Millionen Euro zurück. Vor Steuern machen die Österreicher ein Plus von 60,1 Millionen Euro (Vorjahr: 62,3 Millionen Euro).
Netto gibt es einen Gewinn von 43,7 Millionen Euro, ein Jahr zuvor schaffte UBM 40,8 Millionen Euro. Dies ist der zweithöchste Gewinn in der Historie von UBM. Je Aktie ergibt dies einen Gewinn von 4,50 Euro (Vorjahr: 4,39 Euro). Die Eigenkapitalquote verbessert sich von 35,2 Prozent auf 36,8 Prozent.
Es soll eine Dividende von 2,25 Euro je Aktie geben, ein Jahr zuvor wurden 2,20 Euro je Aktie ausgeschüttet. Die Ausschüttungsquote liegt bei 50,0 Prozent (Vorjahr: 50,2 Prozent). Dazu Vorstandschef Thomas Winkler: „Die UBM gehört schon seit Jahren zu den Dividenden-Kaisern in Wien. Wir zahlen nicht nur pünktlich und verlässlich. Die Hälfte des Gewinns wandert in die Stärkung des Eigenkapitals.“
Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf das eigene Geschäft kann UBM noch nicht abschätzen. Man ist in dem Land allerdings nicht engagiert. Dennoch gibt UBM (WKN: 852735, ISIN: AT0000815402, Chart, News) zunächst keine Prognose für 2022 aus, da es zu viele Unsicherheiten gibt.