Bauer: „2021 war für uns ein sehr wechselhaftes Jahr“
Um 5,8 Prozent steigt 2021 die Gesamtleistung von Bauer auf 1,537 Milliarden Euro an. Das EBIT sinkt von 55,5 Millionen Euro auf 36,0 Millionen Euro. Netto macht Bauer einen Gewinn von 4,0 Millionen Euro, im Vorjahr gab es einen Verlust von 8,2 Millionen Euro.
Der Auftragsbestand steht bei 1,364 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 17,4 Prozent. Die Verschuldung sinkt von 528,8 Millionen Euro auf 497,2 Millionen Euro.
Michael Stomberg, Vorstandschef von Bauer, sagt: „2021 war für uns ein sehr wechselhaftes Jahr.“ Vor allem die Pandemie hat das Geschäft beeinflusst. Bauer fährt fort: „Insofern prägten die Folgen von COVID-19 unser Geschäft in den Segmenten Bau und Maschinen weiter sehr stark. Trotzdem ist die Gesamtkonzernleistung gegenüber dem Vorjahr angestiegen und wir konnten am Ende unsere angepasste Prognose erreichen.“ Erwartet hatte Bauer eine Gesamtleistung von 1,53 Milliarden Euro bis 1,57 Milliarden Euro und ein EBIT von 35 Millionen Euro bis 45 Millionen Euro.
Der Krieg in der Ukraine aber auch die Pandemie belasten die Perspektiven für 2022. Stomberg fügt an: „Wir müssen davon ausgehen, dass uns die zahlreichen Unsicherheits- und Risikofaktoren dieses Jahr beeinflussen werden. Daher gehen wir mit der gebotenen Vorsicht in das Geschäftsjahr 2022 und geben eine entsprechend zurückhaltende Prognose.“ Erwartet wird von Bauer (WKN: 516810, ISIN: DE0005168108, Chart, News) eine deutliche Steigerung der Gesamtleistung sowie des EBIT.