Fraport: Klare Abstufung der Flughafen-Aktie
Die Reiseindustrie hat sich von den Corona-Folgen noch längst nicht erholt, da belastet die nächste Krise die Branche. Der Krieg in der Ukraine, die daraus resultierenden politischen Unsicherheiten und die makroökonomischen Probleme werden sich im Reiseverhalten bemerkbar machen. Hinzu kommen steigende Kosten und höhere Energiepreise.
Das dürfte auch beim Flughafenbetreiber Fraport Folgen haben. Die Analysten der Deutschen Bank berücksichtigen dies in einer Branchenstudie. Sie stufen die Aktien von Fraport von „kaufen“ auf „halten“ ab. Gleichzeitig sinkt das Kursziel von 80,00 Euro auf 49,00 Euro.
Die Aktien von Fraport (WKN: 577330, ISIN: DE0005773303, Chart, News) geben 1,7 Prozent auf 47,50 Euro nach.