Traton: Preiserhöhungen in Sicht
Die Nachfrage in der Nutzfahrzeugebranche ist weiter hoch. Der Flaschenhals ist jedoch der Nachschub bei gewissen Teilen, vor allem bei Halbleitern gibt es weiter Probleme. Erschwert wird all dies durch den Krieg in der Ukraine, dies erhöht den Druck auf die Lieferketten. Das dürfte sich durch das gesamte erste Halbjahr ziehen.
Davon betroffen ist auch Traton. Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Traton. Das Kursziel stand bisher bei 35,00 Euro. Es sinkt in der neuen Studie auf 33,00 Euro.
Ab dem zweiten Quartal dürfte Traton wie auch einige Mitbewerber die Preise erhöhen, um die Kostensteigerungen teils aufzufangen. Der Markt hat jedoch verstanden, dass der Jahresauftakt eher verhalten verlaufen ist.
Die Aktien von Traton (WKN: TRAT0N, ISIN: DE000TRAT0N7, Chart, News) geben 1,6 Prozent auf 16,43 Euro nach.