Bechtle: Erwartungen werden deutlich gekürzt
Umsatz und Ergebnis sollen bei Bechtle 2022 um 5 Prozent bis 10 Prozent zulegen. Die Vorsteuermarge soll stabil bleiben. Somit dürfte man mit den Zahlen vom vierten Quartal das Tal durchschritten haben.
Allerdings verweist Bechtle zugleich auf zwei Unsicherheitsfaktor. Dabei handelt es sich einerseits um den Krieg in der Ukraine, andererseits um die globalen Versorgungsschwierigkeiten.
Die Analysten von Baader nehmen ihre Erwartungen teils deutlich zurück. So prognostizieren sie für 2022 einen Umsatz von 5,7 Milliarden Euro (alt: 6,91 Milliarden Euro). Den Gewinn je Aktie sehen sie bei 1,93 Euro (alt: 1,96 Euro). Die Umsatzprognose für 2023 wird von 7,74 Milliarden Euro auf 6,27 Milliarden Euro zurückgenommen. Das Ergebnis je Aktie soll im kommenden Jahr 2,07 Euro (alt: 2,16 Euro) betragen.
Wie bisher gibt es von den Analysten das Rating „add“ für die Aktien von Bechtle. Das Kursziel sinkt von 76,00 Euro auf 61,00 Euro.
Am Mittag verlieren die Aktien von Bechtle 0,5 Prozent auf 50,92 Euro.