SMT Scharf: „China eröffnet attraktive Wachstumsmöglichkeiten”
SMT Scharf legt die Bilanz für das Jahr 2021 vor. Das Bergbautechnik-Unternehmen aus Hamm hat einen Umsatzanstieg von 50,2 Millionen Euro auf 85,9 Millionen Euro verbucht. Der starke Zuwachs sei „vor allem auf das Wachstum im chinesischen Markt und hier insbesondere auf Nachholeffekte durch die Zulassung der neuen China-III-Maschinen zurückzuführen”, so SMT Scharf am Donnerstag. Vor Zinsen und Steuern verbessert sich das Ergebnis der Gesellschaft um mehr als 19 Millionen Euro auf 11,2 Millionen Euro Gewinn. Unter dem Strich bilanziert man je SMT Scharf Aktie (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) einen Gewinn von 2,29 Euro nach 1,79 Euro Verlust im Jahr 2020.
„Auch im Jahr 2021 stand die Geschäftsentwicklung unter dem Einfluss der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Besonders in den wichtigen Auslandsmärkten war die Geschäftstätigkeit weiterhin nur eingeschränkt möglich. Trotz dieser herausfordernden Rahmenbedingungen ist es uns gelungen, auf Gesamtjahressicht unsere im Jahresverlauf zweimal angehobene und zuletzt über dem „Vor-Corona-Niveau“ ausgegebene Umsatz- und Ergebnisprognose für 2021 zu übertreffen”, sagt Hans Joachim Theiß, Vorstandschef bei SMT Scharf.
Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr legt die Gesellschaft am Donnerstag allerdings nicht vor, spricht lediglich von einer „positiven Grundhaltung zu den Geschäftschancen”. Zu groß seien aktuell die Unsicherheiten, so SMT Scharf unter anderem mit Blick auf den Krieg in der Ukraine.
„Im dritten Quartal haben wir mit Erhalt der Zulassung für die China-III-Maschinen zudem einen wichtigen Meilenstein erreicht, der im zweiten Halbjahr zu spürbar positiven Effekten bei Umsatz und Ergebnis führte. Der neue Standard für Bergbaumaschinen in China eröffnet attraktive Wachstumsmöglichkeiten für SMT Scharf”, so Theiß.