EQS: Ergebniserwartungen werden angepasst
Bei EQS legt der Umsatz 2021 um 33 Prozent auf 50,2 Millionen Euro zu. Beim bereinigten EBITDA gibt es ein Plus von 44 Prozent auf 6,9 Millionen Euro. Im laufenden Jahr rechnet die im m:access notierte Gesellschaft mit einem Umsatz von 65,3 Millionen Euro bis 75,3 Millionen Euro. Das EBITDA wird zwischen 6 Millionen Euro und 10 Millionen Euro gesehen. Bis 2025 soll es einen Umsatz von 130 Millionen Euro geben. Die EBITDA-Marge soll dann bei mindestens 30 Prozent stehen. Das entspricht einem Wert von 39 Millionen Euro.
Die EU-Vorgabe, künftig auch verstärkt über die Nachhaltigkeit zu berichten, sorgt für neue Chancen bei EQS. Von dieser Maßgabe sind europaweit mindestens 50.000 Unternehmen betroffen. Das liegt auf dem Niveau, das man auch mit den möglichen Whistleblower-Kunden erreichen kann.
Die Analysten von Baader rechnen für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 70,0 Millionen Euro (alt: 70,5 Millionen Euro) und einem Verlust je Aktie von 0,32 Euro (alt: -0,59 Euro). 2023 soll der Umsatz auf 93,8 Millionen Euro (alt: 94,5 Millionen Euro) zulegen. Es soll einen Gewinn von 0,73 Euro (alt: 0,78 Euro) je Aktie geben.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von EQS. Das Kursziel wird von 63,00 Euro auf 53,00 Euro angepasst.
Am Mittag gewinnt die Aktie von EQS (WKN: 549416, ISIN: DE0005494165, Chart, News) 1,2 Prozent auf 32,40 Euro.