Aktien: BioNTech, CureVac, Daimler Truck, Hensoldt, Paion und die Inflation - 4investors Top-News
Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten außergewöhnliche Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Die Top-News der letzten 24 Stunden auf 4investors:
4investors News und Analysen
BioNTech zahlt Dividende und will Aktien zurückkaufen - weiter Milliardenumsätze mit Comirnaty
BioNTech hat heute die mit Spannung erwarteten Zahlen für 2021 und den Ausblick auf das laufende Jahr vorgelegt. Der Mainzer mRNA-Spezialist hat mit seinem COVID-19 Impfstoff Comirnaty nicht nur milliardenschwere Umsätze und Gewinne erzielt, sondern erwartet auch 2022 weiter ein milliardenschweres Geschäft mit dem Vakzin. Man bekräftige die 2022er Umsatzprognose für den COVID-19-Impfstoff Comirnaty von 13 Milliarden Euro bis 17 Milliarden Euro, so BioNTech am Mittwoch. Bereits jetzt liegen für das laufende Jahr Aufträge für die Lieferung von 2,4 Milliarden Comirnaty-Dosen vor. 2021 wurden 2,6 Milliarden Dosen des Vakzins ausgeliefert. Jetzt lesen!.
Eine erste Analystenstimme zu den BioNTech-Zahlen: Hier klicken!.
CureVac: Phase-1 Studie mit COVID-19 Impfstoff der „zweiten Generation” gestartet
Zuletzt war es ruhig geworden um CureVac, nun aber gibt es Neuigkeiten: Zusammen mit dem Partner GSK startet das Tübinger Biotech-Unternehmen die bereits angekündigte klinische Phase 1-Studie mit seinem COVID-19-mRNA-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation, CV2CoV. Die Arbeiten an dem ersten Impfstoffkandidaten hatte CureVac nach enttäuschenden Wirksamkeitsdaten eingestellt. Jetzt lesen!
Daimler Truck: Ein starkes Signal
Nach den jüngsten Zahlen haben sich die Analysten der Deutschen Bank mit dem Vorstand von Daimler Truck unterhalten. Dabei war der Auftragsbestand ein Thema. Hier zeigen sich die Verantwortlichen sehr zuversichtlich. Man kann hier offenbar in vielen Fällen die höheren Rohstoffkosten an die Kunden weiterreichen. Die Lieferkettenproblematik ist auch bei Daimler Truck spürbar. Dabei bereitet dem Konzern weniger der Ukraine-Krieg Probleme als das unveränderte Fehlen von Chips. Dieser Mangel war im ersten Quartal klar spürbar. Jetzt lesen!
Hensoldt Aktie schwankt stark: Wichtige Chart-Marken im Auge behalten!
Wir hatten vor dem gefährlichen bullishen Fehlsignal bei der Hensoldt Aktie gewarnt - und der gestrige Handelstag hat deutlich gezeigt, wie wichtig diese Warnung war. Seit Freitag ist der Aktienkurs von Hensoldt von 30,25 Euro bis auf gestern im Tief erreichte 23,55 Euro durchgesackt. Für die Rüstungs-Aktie gab es aber im Handelsverlauf am Dienstag auch noch ein gutes Zeichen: Der Schlusskurs mit 25,20 Euro (-3,08 Prozent) liegt klar über dem Tagestief, im Candlestick-Chart der Hensoldt Aktie (WKN: HAG000, ISIN: DE000HAG0005) ist damit eine sehr lange Lunte an der Tageskerze zu sehen. Jetzt lesen!
Paion: Finanzierungsbedarf bleibt auch 2022 ein Thema
Bei Paion bleiben die Finanzmittel ein Thema: Wie das Aachener Pharma-Unternehmen am Mittwoch meldet, verfüge man über ausreichend liquide Mittel für die nächsten zwölf Monate. „Bis zum Break-Even besteht gemäß aktueller Planung ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf von ca. 30 Millionen Euro, insbesondere für den weiteren Aufbau der Vertriebsinfrastruktur”, so Paion. Neben potenziellen Finanzierungsmaßnahmen können auch Partnerschaften zur Deckung des Finanzbedarfs beitragen, so das Unternehmen Jetzt lesen!
Experten-Kolumnen auf 4investors
Deutschland hat ein Inflationsproblem - VP Bank
In Deutschland ist die Inflationsrate einer vorläufigen Schätzung zufolge im März auf 7.3% geklettert. Das ist deutlich mehr als erwartet worden war. Die Inflationsdynamik ist ungebrochen. Die im Zuge des Kriegs in der Ukraine massiv gestiegenen Energiepreise treiben die Teuerungsraten auf Höhen, die zuletzt in den 1970er Jahren gemeldet wurden. Die höheren Öl- und Gaspreise werden von Unternehmen und Dienstleister in immer stärkerem Ausmass auf Kunden überwälzt. Damit gewinnt der Preisauftrieb an Breite. Es dürfte nun auch mit deutlich höheren Lohnforderungen als Ausgleich für die Inflation gerechnet werden. Jetzt lesen!
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