creditshelf nimmt 2022 Breakeven ins Visier
Für das Geschäftsjahr 2021 meldet creditshelf einen Umsatzanstieg von 4,9 Millionen Euro auf knapp 7,3 Millionen Euro. Das Fintech-Unternehmen konnte das Volumen arrangierter Kredite im vergangenen Jahr von 99 Millionen Euro auf 167 Millionen Euro steigern. „Grund für das hohe Wachstum war ein starkes Partnernetzwerk, das aufgrund einer engen Vernetzung mit creditshelf passende und attraktive Kunden vermittelte”, so das Unternehmen.
Auch die Ergebnisse haben sich verbessert, bleiben aber in den roten Zahlen. Vor Zinsen und Steuern haben die Frankfurter ihren Verlust von 5,35 Millionen Euro auf 2,18 Millionen Euro rund halbiert. Je creditshelf Aktie (WKN: A2LQUA, ISIN: DE000A2LQUA5, Chart, News) sinkt der Verlust von 3,92 Euro auf 1,67 Euro.
Für das laufende Jahr prognostiziert das Fintech-Unternehmen einen Umsatz zwischen 10 Millionen Euro und 12 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll das Ergebnis zwischen -0,5 Millionen Euro und +0,5 Millionen Euro liegen.
„Auf Basis der im Geschäftsjahr 2021 geschaffenen Grundlage sehen wir uns sehr gut aufgestellt, um im Jahr 2022 den Bedarf des Mittelstands an unbesichertem Fremdkapital zu decken. Während die Corona-Hilfsmaßnahmen voraussichtlich auslaufen werden, stehen die Unternehmen vor großen Herausforderungen in den Bereichen Modernisierung und Digitalisierung. Hier füllen wir als alternativer Finanzierer mit unserem unbesicherten, digitalen und schnell verfügbaren Kreditprodukt eine wichtige Lücke im Finanzierungsmix”, so creditshelf-CFO Daniel Bartsch.